Choking

Was ist Choking?

Choking, auch bekannt als Atemkontrolle oder Breath Play, bezeichnet eine sexuelle Praktik, bei der durch das Einschnüren der Atemwege eine kontrollierte Atemreduktion herbeigeführt wird. Diese Praktik kann mit der Hand, einem Seil oder anderen Hilfsmitteln ausgeführt werden und wird häufig im BDSM-Kontext praktiziert. Der Reiz des Choking liegt für viele in der Kombination aus intensiver körperlicher Empfindung und psychologischer Spannung, die durch die Kontrolle über einen so lebenswichtigen Prozess wie die Atmung entsteht.

Varianten und Techniken des Choking

Choking kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, die sich in Intensität und Methode unterscheiden:

Manuelles Choking

  • Mit der Hand: Der dominante Partner legt die Hand um den Hals des submissiven Partners und übt kontrollierten Druck aus.
  • Positionierung der Hand: Der Druck sollte vorzugsweise auf die Seiten des Halses ausgeübt werden, um die Blutzirkulation zu beeinflussen, und nicht direkt auf die Luftröhre.

Hilfsmittel

  • Seile oder Tücher: Durch sanftes Einschnüren des Halses kann ein kontrollierter Druck erzeugt werden. Diese Methode erfordert jedoch besondere Vorsicht.
  • Halsbänder mit Zugmechanismus: Solche speziell für BDSM entwickelten Geräte ermöglichen es, den Druck präzise zu regulieren.

Verwendung von Atemmasken

  • Masken zur Atemkontrolle: Sie schließen die Luftzufuhr teilweise oder ganz ab und können das Erlebnis durch den kontrollierten Verlust von Sauerstoff intensivieren.

Psychologische Aspekte von Choking

Choking ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine psychologische Erfahrung. Es erfordert ein hohes Maß an Vertrauen zwischen den Beteiligten:

  • Kontrolle und Hingabe: Der dominante Partner übernimmt die Kontrolle, während der submissive Partner sich hingibt und seine Sicherheit in die Hände des anderen legt.
  • Intensität der Erfahrung: Die Kombination aus Lust, Angst und Adrenalinausstoß kann das sexuelle Erlebnis intensivieren.
  • Vertrauensbasis: Diese Praktik erfordert ein hohes Maß an Kommunikation und gegenseitigem Verständnis, um sicherzustellen, dass sich beide Partner wohl und sicher fühlen.

Sicherheit beim Choking

Da Choking erhebliche Risiken birgt, ist besondere Vorsicht geboten. Einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen umfassen:

  1. Einvernehmlichkeit: Choking sollte nur mit ausdrücklichem Einverständnis aller Beteiligten praktiziert werden.
  2. Safe Words und Signale: Ein vereinbartes Safe Word oder ein physisches Signal, wie das Klopfen auf den Arm, kann genutzt werden, um die Praktik sofort zu stoppen.
  3. Wissen über Anatomie: Der Druck sollte niemals direkt auf die Luftröhre ausgeübt werden, da dies zu Verletzungen oder Atemnot führen kann. Stattdessen sollte der Fokus auf die Seiten des Halses liegen, um die Blutzirkulation sanft zu beeinflussen.
  4. Kontinuierliche Überwachung: Der dominante Partner sollte die Reaktionen des submissiven Partners jederzeit genau beobachten.
  5. Zeitliche Begrenzung: Atemkontrolle sollte nur kurzzeitig und niemals über einen längeren Zeitraum hinweg ausgeübt werden.

Risiken und Nachsorge

Choking birgt potenzielle Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten:

  • Physische Verletzungen: Zu starker Druck oder unsachgemäße Ausführung können zu Prellungen, Atemproblemen oder im schlimmsten Fall zu dauerhaften Schäden führen.
  • Ohnmacht: Sauerstoffmangel kann zu Bewusstlosigkeit führen, weshalb die Praktik sofort beendet werden muss, sobald Anzeichen wie Schwindel oder Atemnot auftreten.
  • Emotionale Auswirkungen: Choking kann intensive psychologische Reaktionen hervorrufen, einschließlich Gefühlen von Angst oder Traumata. Ein Nachgespräch kann helfen, solche Reaktionen zu verarbeiten.

Nach der Praktik sollten beide Partner den Zustand des submissiven Partners überprüfen. Eine kühlende Creme oder sanfte Massagen können helfen, den Hals zu entspannen und eventuelle Rötungen zu lindern.

Mythen und Missverständnisse

  • „Choking ist immer gefährlich.“ Bei richtiger Technik und klarer Kommunikation kann Choking sicher sein, bleibt jedoch eine risikobehaftete Praktik.
  • „Choking ist nur etwas für BDSM-Anhänger.“ Obwohl es häufig im BDSM-Kontext vorkommt, kann Choking auch in anderen sexuellen Beziehungen einvernehmlich praktiziert werden.
  • „Es gibt keine Risiken.“ Selbst bei sachgemäßer Anwendung besteht immer ein Restrisiko, weshalb Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich sind.

Fazit

Choking ist eine anspruchsvolle sexuelle Praktik, die körperliche Intensität und psychologische Tiefe vereint. Mit der richtigen Vorbereitung, klarer Kommunikation und gegenseitigem Vertrauen kann Choking eine bereichernde Erfahrung für beide Partner sein. Sicherheit sollte jedoch stets an erster Stelle stehen, da die Praktik erhebliche Risiken birgt. Ob als Teil eines BDSM-Szenarios oder als eigenständige Praktik – Choking bietet eine faszinierende, aber herausfordernde Möglichkeit, Intimität und Lust neu zu erleben.

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